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Für Unternehmen

Praxisbeispiel

Spitalregion Rheintal Werdenberg Sarganserland

Ein umfangreiches Gesamtpaket Mobilität

Die sehr beengte Parkplatzsituation in der Spitalregion Rheintal Werdenberg Sarganserland (SR RWS) lässt auch in den nächsten Jahren keine Erweiterung zu. Aus diesem Grund hat sich die Geschäftsleitung entschieden, ein umfangreiches Mobilitätskonzept zu erarbeiten, welches zukunftsorientierte Lösungen für alle  Anspruchsgruppen bietet. Dabei soll folgendes berücksichtigt werden:

  • Umsetzung von Massnahmen im Bereich Pendlerverkehr
  • Veränderung im Mobilitätsverhalten, wie z.B. Anreize schaffen für eine häufigere Benutzung von Velo und öV
  • Erarbeiten eines Mobilitätsreglements, mit welchem die Parkplatzressourcen für Mitarbeitende und Besucher geregelt werden
  • Genügend Parkplätze für unsere Patienten und Besucher
  • Die Wahrnehmung der Spitalregion RWS als ökologisch verantwortliches Unternehmen weiter fördern

Eine interne Projektgruppe (bestehend aus Autofahrern, ÖV-Nutzern und Velofahrern) erarbeitete ein umfangreiches Gesamtpaket Mobilität.
Seit Januar 2014 stehen den Mitarbeitenden der SR RWS viele Möglichkeiten und Anreize zur Verfügung, das Auto stehen zu lassen:

  • ÖV-Unterstützung (Railcheck)
  • Mobilitätsbeitrag für alle „Nicht-Autofahrer“
  • Mitternachtstaxi für Spätdienst
  • Vergünstigter Einkauf E-Bikes
  • Fahrbörse im Intranet

Ausserdem wurden im Zuge des Projektes Mobilitätsmanagement die Veloabstellplätze erweitert und Bildschirme für die Anzeige der öV-Fahrzeiten finanziert.
Auch die Aktion „Bike to work“ ist ein fixer Programmpunkt, bei welchem die SR RWS seit Jahren die Top-Ten-Liste anführt.

Wie lässt sich Sport und Familie vereinbaren? Meine Lösung heisst: mit dem e-Bike zur Arbeit! Das tägliche Pendeln mit dem Auto von St.Gallen nach Altstätten nervte mich als Velofahrer schon länger. Insbesondere wenn man einen landschaftlich so schönen Fahrtweg über die Appenzeller Hügel wählt. Doch jeden Tag die 25 km mit 800 Höhenmetern hin und zurück fahren, waren mir nicht nur körperlich, sondern auch zeitlich zu viel. Mit dem S-Pedelec fand ich meine Lösung. Seit 2 Jahren fahre ich nun praktisch täglich, auch den Winter durch, mit diesem etwas speziellen e-Bike zur Arbeit. Und bin dabei nur 2 Minuten langsamer als mit dem Auto, sprich 32 versus 30 Minuten! Als Konsequenz habe ich sogar unseren Zweitwagen verkauft und spare jetzt nicht nur Benzin, sondern auch noch Steuern. Für mich war das e-Bike eine der besten Investitionen in den letzten Jahren.
Dr. med. Thorsten Meuthen Leitender Arzt Innere Medizin, SR RWS
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